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GEV Dampf-Luftgemisch Sterilisatoren

Schnelle und flexible Endsterilisation für verpackte Arzneimittel

Getinge GEV-Sterilisatoren sind primär zum Sterilisieren von pharmazeutischen Produkten bestimmt, die sofort nach der Kühlphase trocken und bereit zur weiteren Verarbeitung sein müssen.

GEV Steam/Air Mixture Sterilizer with biopharma at customer site with a man working next to it
GEV Sterilizer with a man next to it that touches the display for monitoring
GEV Steam/Air Mixture Sterilizer loading biopharma at customer site

Sichere, effiziente und cGMP-konforme Prozesse für die Endsterilisation

  • Flexibles Prozessdesign
  • Effektive Prozesssteuerung
  • Effizienter Durchsatz
  • Automatische Beladelösungen

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Optimiertes Prozessdesign

Eine geeignete Verpackung und Arzneimittelabgabesysteme spielen eine entscheidende Rolle bei der Vereinfachung der Medikamentenverabreichung und der Erhöhung der Patientensicherheit. Die große Bandbreite an Produkten und Verpackungen stellt die biopharmazeutische Industrie jedoch vor große Herausforderungen. Die Endsterilisation stellt hohe Ansprüche an eine effiziente Sterilisation, die aber Produkt und Verpackung schützen muss.

Getinge unterstützt Sie durch die Definition optimaler Prozessparameter für Ihr spezielles Produkt und Ihre Verpackung. GEV Dampf-/Luftgemisch-Sterilisatoren ermöglichen flexible Sterilisationsprozesse, mit denen Sie die richtige Temperatur und den richtigen Druck während des gesamten Prozesszyklus gewährleisten können.

GEV terminal sterilization

Steuerung von Temperatur und Druck

Temperatur und Druck in der Kammer müssen exakt kontrolliert und gleichmäßig verteilt werden, um zu verhindern, dass sich die Verpackung bei der Sterilisation verformt.

Getinge GEV Dampf-/Luftgemisch-Sterilisatoren verwenden sterile Druckluft, um einen Stützdruck aufzubauen und einen Ausgleich zwischen der Umgebung und dem internen Druck zu schaffen und so die Anforderungen unterschiedlicher Produkte an die Aufheiz- und Abkühlrate zu erfüllen. Druck- und Temperatursensoren in der Kammer kontrollieren und passen die Werte bei Bedarf an. Ein Ventilator und ein Leitungssystem erzeugen ein Zirkulationsmuster und erhalten eine homogene Umgebung in Bezug auf Temperatur und Druck.

Einsatzdesign unterstützt die Effizienz

Das Design von Einsätzen und Regalen spielt eine entscheidende Rolle für die Effektivität und den Schutz des Produkts. Sie müssen einen angemessenen und gleichmäßigen Strom von Sterilisationsmedien erlauben und zugleich das Produkt stützen und es so vor Beschädigung und Verformung bewahren. Getinge unterstützt Sie mit einer großen Auswahl an Regalsystemen und bietet einen Test- und Prototypen-Service an, um Sie bei der Gestaltung der Regalsysteme für Ihre individuellen Prozessanforderungen zu unterstützen.

Optimierter Durchsatz

Vorheizen für trockene Beladungen

Während das Heizen mit Dampf sehr energieeffizient ist, kann die entstehende Kondensation Probleme für die weitere Bearbeitung darstellen. Das Trocknungsergebnis kann durch ein Vorheizen mit trockener Luft verbessert werden. Bei diesem Prozess wird die zirkulierende Luft erhitzt, wodurch das Ladegut vor der Dampfinjektion aufgeheizt wird. Bei der Dampfinjektion wird weniger Energie benötigt, um die Beladung auf Sterilisationstemperatur zu bringen. Weniger Dampf bedeutet weniger Kondensat und somit eine trockenere Ladung.

Schnelles Abkühlen

Getinge setzt gebündelte Wärmetauscher ein, die sich im Strom des zirkulierenden Dampf-/Luftgemisches befinden, um die sterilen Güter effizient zu kühlen. Mit sinkender Produkttemperatur wird auch der Druck reduziert. So kann das Gleichgewicht mit dem internen Druck der Beladung gehalten und ein Zusammendrücken oder eine Verformung des Behälters vermieden werden. Das Ergebnis ist ein steriles, kühles und trockenes Produkt, bereit für die weitere Aufbereitung.

Sterilisatoren für alle Kapazitätsanforderungen

Die GEV Dampf-/Luftgemisch-Sterilisatoren sind in zahlreichen verschiedenen Kammergrößen und Konfigurationen von 0,36 m³ bis 16,3 m³ erhältlich, um Ihre Kapazitätsanforderungen zu erfüllen. Die Modelle der Serie sind mit einer oder zwei Türen (Durchreiche-Modelle) sowie einem Servicebereich auf beiden Seiten der Kammer erhältlich. Die Sterilisatoren können in einem Schrank, als Einbauversion zwischen zwei Wänden oder zum einseitigen Wandeinbau mit Schrank montiert werden.

Getinge Roller Conveyor System (GRCS)

Durch die Optimierung der Be- und Entladevorgänge während des gesamten Endsterilisationszyklus gewährleistet das GRCS eine sichere und kontinuierliche pharmazeutische Produktion.

  • Optimiert die Produktionseffizienz, die Betriebszeit und den Durchsatz.
  • Schützt den GEV-Terminal-Sterilisator vor Gefahren beim Be- und Entladen.
  • Beseitigt die Gefahr von Verletzungen des Personals
  • Verhindert das Herunterfallen schwerer oder sperriger Lasten
  • Unterstützt die Rückverfolgbarkeit für Qualitätssicherung und Compliance
  • Erfüllt die geltenden Sicherheitsnormen
  • Benutzerfreundlich
  • Modularer Aufbau für alle Produktionsumgebungen geeignet
  • Nahtlose Integration mit GEV-Sterilisatoren als Teil einer Lösung aus einer Hand
PRC

Beladung

Das GRCS basiert auf einer motorisierten Rollentransportbahn, auf der die Chargen platziert werden können, bevor sie sicher in die Sterilisationskammer des GEV überführt werden. Dies macht den Prozess der Chargenplatzierung auf dem GRCS unabhängig vom Prozess der Chargenbeschickung in den Sterilisator.

Entladung

Sobald der Sterilisationszyklus abgeschlossen ist, kann eine geeignete GRCS-Rollentransportbahn am entgegengesetzten Ende des Sterilisators verwendet werden, um den Entladevorgang zu unterstützen. Jede GRCS-Rollentransportbahn kann so konfiguriert werden, dass sie bei Bedarf mit vorhandenen vor- und nachgelagerten Conveyor-Systemen verbunden werden kann.

Rückverfolgbarkeit

Die automatisierten Funktionen des GRCS umfassen Sensoren und Scanner, die als Teil einer Komplettlösung von Getinge nahtlos in den Betrieb des GEV-Sterilisators integriert sind. Dies ermöglicht eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Beladungsträger sowie eine autonome Beladung der Kammer und den Start des Sterilisationsprozesses.